​Die Arbeitsgruppe Optik und sichere KI von Prof. Dr. Alexander Braun am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Düsseldorf (HSD) hat eine hochwertige Grafikkarte vom Typ NVIDIA RTX PRO 6000 Blackwell kostenfrei von NVIDIA erhalten. Die Grafikkarte mit einem Marktwert von rund 9.000 Euro wird die Forschungsarbeiten der Gruppe im Bereich der Simulation von Kameraobjektiven für das autonome Fahren maßgeblich unterstützen.
 
„Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung durch NVIDIA“, sagt Prof. Dr. Alexander Braun. „Leistungsfähige Hardware ist für unsere Arbeit essenziell, da wir physikalisch präzise Simulationen in Echtzeit durchführen und große Datenmengen auswerten müssen. Ohne den großen Arbeitsspeicher (VRAM) der neuen Grafikkarte könnten wir viele Experimente gar nicht durchführen.“
 
Die Arbeitsgruppe Optik und sichere KI beschäftigt sich mit der Entwicklung von Werkzeugen zur physikalisch korrekten Simulation von Kameraabbildungen für das autonome Fahren. Diese Simulationen sind entscheidend, um die Funktionssicherheit neuronaler Netze zu überprüfen. „Ein autonomes Fahrzeug muss in allen erdenklichen Situationen zuverlässig reagieren. Simulationen helfen uns, dies unter kontrollierten Bedingungen effizient zu testen“, erklärt Braun.
 
Mit der neuen Grafikkarte plant das Team, die Genauigkeit der Simulationen weiter zu steigern und die Möglichkeiten zur Durchführung von Experimenten in Echtzeit zu erforschen. Die Unterstützung durch NVIDIA stärkt damit die Position der Hochschule Düsseldorf im Bereich der angewandten KI- und Optikforschung.
 
Im Rahmen des kompetitiven NVIDIA Academic Grant Program stellt der weltweit führende Hersteller von KI-Hardware und Grafikkarten ausgewählten Forschungseinrichtungen modernste Hardware zur Verfügung. Ziel ist es, die Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz und High-Performance-Computing zu fördern und Innovationen aus der Wissenschaft zu beschleunigen.​