Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Elektro- & Informationstechnik
Faculty of Electrical Engineering & Information Technology

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  • Arbeiten mit dem Oszilloskop
    Handhabung des wichtigsten Messgerätes der Elektrotechnik von einfachen Aufgaben bis zum Digitalen Speicher-Oszilloskop

  • ​Messwert-Registrierung
    Erfassung verschiedener langsam veränderlicher Größen; Registrierung, Darstellung und Auswertung von Messwerten

  • Messu​ng von Wechsel-/Mischgrößen
    Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Messverfahren bei unterschiedlichen Kurvenformen, in Gleichrichterschaltungen vorkommenden Gleichanteilen und Frequenzen

  • Messung von ohmschen Widerständen
    Messbrücken, deren Ansprechverhalten, Empfindlichkeit und Innenwiderstand; Einfluß von Übergangswiderständen

  • Einsa​tz nicht-idealer Messgeräte
    Eigenverbrauch, Fertigungstoleranzen, Ableseunsicherheit von Messgeräten; Erfassung und Berücksichtigung der dadurch bedingten Fehler

  • Untersuchung eines An​alog-Digital-Umsetzers
    Die wichtigsten Funktionsschritte des in den meisten Laborgeräten arbeitenden Verfahrens; Möglichkeiten und Grenzen bei der Messung von Gleichspannung ohne und mit Wechselspannungsüberlagerung

  • ​Elektrisches und magnetisches Feld
    Einfluß verschiedener Parameter auf die Feldstärke im Plattenkondensator; Auswertung einer Entladekurve. Magnetische Flußdichte und Kraft auf einen stromdurchflossenen Leiter; Bestimmung einer nichtlinearen Magnetisierungskennlinie eines Eisenkerns.

  • Schaltungssimulation
    • Simulation eines Gleichstromnetzwerkes mit mehreren Quellen zur Arbeitspunkt Bestimmung. Mit Hilfe einer Ersatzschaltung eines bipolar Transistors wird dessen Ausgagskennlinienfeld erstellt, die Arbeitsgerade eingetragen und der Arbeitspunkt bestimmt.

    • Nachbildung von Wechselstromschaltungen mit RLC-Gliedern auf einem Rechner; Darstellung von Amplitudengang, Phasengang, Ortskurve; Ermittlung und Diskussion charakteristischer Größen wie Grenzfrequenz, Bandbreite und Güte

    • Darstellung des zeitlichen Ablaufs des Übergangsverhalten von Schaltvorgängen mit verschiedenen RLC-Gliedern und unterschiedlichen Erregungen.

Zur Versuchsvorbereitung wird die Theorie zu den einzelnen Versuchen selbständig anhand von Versuchsunterlagen erarbeitet und in einem Vorkolloquium abgefragt.
In der Versuchsdurchführung wird das selbsterarbeitete Verständnis praktisch untermauert.
In der Versuchsauswertung werden die aufgenommen Messwerte weiterverarbeitet, und die erfahrene Diskrepanz zwischen erwarteten und gemessenen Werten wird untersucht und erklärt.