Konsortialtreffen des Verbundprojektes safe.trAIn an der HSD
Vom 07.03.2023 bis zum 09.03.2023 fand das neunte Konsortialtreffen im Verbundprojekt safe.trAIn statt. Diesmal in der Hochschule Düsseldorf. Neben den Hauptprojektleitern Siemens AG und Siemens Mobility GmbH waren auch Projektpartner vom TÜV, DIN, VDE, Fraunhofer, Edge Case Research, BIT Technology, SETLabs, Bridgefield, ITQ, Merantix und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg anwesend.
Das Verbundprojekt safe.trAIn beschäftigt sich mit der konzeptionellen Entwicklung eines fahrerlosen Regionalzuges durch den Einsatz von KI (künstliche Intelligenz). Dabei arbeitet ein Konsortium aus Schienenindustrie, Technologiezuliefern, Forschungseinrichtungen sowie Normungs- und Prüforganisationen zusammen, um die Möglichkeiten von KI mit den Sicherheitsbetrachtungen des Schienenverkehrs zu verbinden.
Der 07.03. war vor allem den Statusupdates der verschiedenen (Unter-)Arbeitspakete gewidmet, um eine Synchronisation zwischen verschiedenen Gruppen der Unterteilung
- AP 2: Vertrauenswürdigkeit von KI-Methoden
- AP 3: Fahrzeugarchitektur/ Optikauslegung
- AP 4: MLOps/virtuelles Testfeld herzustellen
herzustellen.
Am 08.03. wurden die beiden Themenkomplexe Operational Design Domain (ODD) und Sicherheitsargumentation thematisiert. Die ODD beschreibt die Umgebung, in der der Regionalzug später operieren muss. Hierzu gehören vor allem das Wetter, Sichtverhältnisse, Objekte in und um den Fahrweg, sowie zahllose weitere Komponenten. Für die Sicherheitsargumentation müssen verschiedene entwickelte und noch zu entwickelnde Metriken zu den Unterpunkten Robustheit, Vertrauenswürdigkeit, Verifikation, Laufzeitüberwachung etc. zugeordnet und geeignet kombiniert werden.