Nach der Begrüßung gaben drei Mitarbeiter einen Überblick über ihre aktuellen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, alle auf dem Gebiet der Medizintechnik bzw. Gesundheitsvorsorge:
- Kameraerkennung von Arterienerkrankungen
- Vitalparametererfassung für Post-Covid-Patienten per App-Tagebuch
- Fernerfassung von Vitaldaten (zur Patientenüberwachung zu Hause)
- Einzelphotonen Detektorchip zur Detektion von Toxinen in Milch
- Qualitätsüberwachung bei der NK/CAR-T-Zelltherapie (Krebstherapie)
Dabei berichtete auch ein Student der HSD über die Herausforderungen bei seiner aktuell am IMS durchgeführten Bachelorarbeit.
In Anschluss konnten die Studierenden selbst Hand anlegen, und die Rechenzeit eines auf einem FPGA realisierten CPU-Systems durch Hinzufügen dezidierter Hardwareressourcen auf dem FPGA reduzieren (Hardwarebeschleunigung).
Am Nachmittag folgten zwei Live-Demos:
- Ein Einzelphotonendetektor mit sehr hoher Auflösung und geringem Rauschen für die Diagnostik
- Kamerabasierte Puls- und Atemfrequenzerkennung bei Autofahrern zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
Vielfach ergaben sich dabei unmittelbare Zusammenhänge zu aktuellen Lehrveranstaltungen an der HS Düsseldorf und somit direkte Anknüpfungspunkte für die Studierenden.
Den Abschluss bildete ein Überblick über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten sowohl als Student, wie auch als Absolvent oder Doktorand beim IMS.
Die Studierenden nutzten die Gelegenheit zu Fragen und vor allem zum Kontaktaufbau für anstehende Praxisprojekte, Bachelor- oder Masterarbeiten.