Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Elektro- & Informationstechnik
Faculty of Electrical Engineering & Information Technology

Im November 2019 wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ein Förderantrag bewilligt und zum 01.01.2020 das Forschungsprojekts „NetzWind“ ​gestartet. Ziel dieses über 33 Monate laufenden Forschungsprojekts ist die Entwicklung von Regelungskonzepten sowie elektrischen und mechanischen Komponentenauslegungen zur Realisierung einer netzbildenden Windkraftanlage, welche sich zudem durch ein inselnetz- und schwarzstartfähiges Verhalten auszeichnet. Zur Abbildung dieser netzbildenden Arbeitsweise können mechanische (Triebstrang der WKA) als auch elektrische Energiespeicher (SuperCaps oder Batterien) zum Einsatz kommen. Diese beiden Ansätze werden untereinander verglichen, bewertet und verfahrenstechnisch entwickelt. Dabei liegt ein weiterer Schwerpunkt des Forschungsprojekts auf der strukturmechanischen Betrachtung der Windkraftanlage und der dynamischen Abbildung des Triebstrangs.

Das Projekt wird in Kooperation mit den Firmen W2E Wind to Energy GmbH (Rostock) und  Woodward Kempen GmbH (Kempen) bearbeitet.​