Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Elektro- & Informationstechnik
Faculty of Electrical Engineering & Information Technology

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Fachbereich Elektro- & Informationstechnik
Faculty of Electrical Engineering & Information Technology​

​Als im Jahr 1962 die Staatliche Ingenieurschule für Maschinenwesen in Düsseldorf ihren Studienbetrieb aufnahm, gab es zunächst nur die Abteilungen 

Konstruktionstechnik und Fertigungstechnik. 
Zu diesem Zeitpunkt wurde die Elektrotechnik noch nicht angeboten. Erst 1967 wurde die Abteilung Elektrotechnik und Verfahrenstechnik eingerichtet. 

Im Jahr 1971 wurde dann die Struktur der Ingenieurschulen in NRW geändert, und es wurden die Fachhochschulen gebildet. Seit diesem Zeitpunkt wurden im eigenständigen Fachbereich Elektrotechnik die Studienrichtungen 

  • Allgemeine Elektrotechnik 
  • Elektrische Energietechnik 
  • Nachrichtentechnik 
  • Automatisierungstechnik 
  • Ton & Bildtechnik 
angeboten. 
Das Studienangebot wurde im Laufe der Zeit erweitert. 1993 kam der Studiengang Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik hinzu. 

In der Studienrichtung Elektrotechnik bilden die klassischen Fächer 
  • Elektrische Maschinen 
  • Elektrische Antriebe und Leistungselektronik 
  • Elektrische Anlagen und Netze und die 
  • Hochspannungstechnik 
den Kern der Ausbildung. Sie werden von den entsprechenden Fachgebieten angeboten.

Seit dem WS 2001/2002 wird der Bachelor-Studiengang Elektrotechnik
und der Bachelor-Studiengang Kommunikations- und Informationstechnik abgeboten.

Seit dem ​WS 2003/2004 wird der Master-Studiengang
Elektro- und Informationstechnik
mit dem berufsqualifizierenden Abschluss Ingenieur (M.Sc.) und dem Hochschulgrad Master of Science in Electrical Engineering and Information Technology
angeboten.​

 


Entstehungsgeschichte des Fachgebiets Hochspannungstechnik und Elektromagnetische Verträglichkeit"​

Prof. Dr. Karl-Heinz Strauß

​​Hochspannung - Ein fester Bestandteil in Lehre und Forschung

Grundkenntnisse auf den Gebieten der Hochspannungstechnik und der elektromagnetischen Verträglichkeit sind in der Ausbildung des Studenten zum Ingenieur für die elektrische Energietechnik unerläßlich. Um das Studium möglichst praxisnah durchzuführen, ist neben der Vermittlung des theoretischen Stoffes auch eine praktische Vertiefung erforderlich. Dazu erhielt die Fachhochschule Düsseldorf ein Hochspannungslabor, in der das studienbegleitende Hochspannungspraktikum durchgeführt wird. 

Prof. Dr. Karl-Heinz Strauß hat das Fachgebiet Hochspannungstechnik an dieser Hochschule gegründet und bis 1983 vertreten. 

Unter der Leitung von Prof. Dr. Strauß wurde das Hochspannungslabor geplant und von ihm unter großem Einsatz in Aufbau und Ausstattung vorangetrieben.​

​​Anläßlich des 75. Geburtstages von Prof. Dr. Karl-Heinz Strauß und in Anbetracht seiner großen Verdienste um die Fachhochschule gab das Rektorat im Jahr 1983 dem Hochspannungslabor den Namen: 
Karl-Heinz Strauß Institut für Hochspannungstechnik
Prof. Dipl.-Ing H. Schwarz

​EMV - Ein fester Bestandteil in Lehre und Forschung

Nach dem Ausscheiden von Prof. Dr. Strauß übernahm Prof. Dipl.-Ing. H. Schwarz die Leitung des Hochspannungslabors. Unter seiner Leitung wurde das Hochspannungslabor weitergeführt und ausgebaut. 

Während dieser Zeit fanden Kleincomputer und PC's Eingang in die Hochschule. Da sie öfters Betriebsstörungen aufwiesen, die der Hochspannungstechnik zugeschrieben wurden, befaßte sich Prof. Schwarz schon frühzeitig mit Problemen der elektromagnetischen Verträglichkeit. Aus diesen Aktivitäten entstand das neue Labor Elektromagnetische Verträglichkeit. Neben der Hochspannungstechnik ist so die Elektromagnetische Verträglichkeit zum zweiten Standbein des Fachgebietes geworden. 

Prof. Dr.-Ing. H.D. Gellißen

EMV - Hochsspannungstechnik in den akreditierten Bachelor/Master Studiengängen

Nach dem Ausscheiden von Prof. Dipl.-Ing. H. Schwarz übernahm Prof. Dr-Ing. H.D. Gellißen die Leitung des EMV und Hochspannungslabors. Unter seiner Leitung als Dekan und Prodekan des Fachbereich's Elektrotechnik wurden im WS 2001/2002 der Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und der Bachelor-Studiengang Kommunikations- und Informationstechnik eingeführt. 

Während dieser Zeit fanden die neuen Medien weitgehend's Einzug in die Lehre und Forschung. Die Kompetenz als Partner der Industrie konnte weiter ausgebaut werden und führte zu einem ständigen Wissensaustausch mit den Unternehmen der Region. Von diesen Aktivitäten profitierte die Forschung und Lehre im Fachgebiet EMV und Hochspannungstechnik und kam den Studenten in vielfältiger Art und Weise zugunsten.